Weimar

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Klassiker: Kulturstadt Weimar in Thüringen

Weimar ist zwar keine Metropole wie Paris oder London, doch Weltruhm genießt es trotzdem. Die beschauliche Kleinstadt an der Ilm mit ihren gepflegten Parkanlagen, den verwinkelten Gassen und einladenden Plätzen zog in ihrer Geschichte viele weltberühmte Schöngeister wie Goethe, Schiller, Nietzsche oder Liszt an. So wurde die kleine Provinzstadt zum Mittelpunkt deutscher Kulturgeschichte.

Doch die verträumte Kulturstadt Weimar ist mehr als eine hübsche Kulisse: Im Deutschen Nationaltheater wurde 1919 die Nationalversammlung einberufen und die Weimarer Republik gegründet. Und mit dem Konzentrationslager Buchenwald wurde hier darüber hinaus eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte geschrieben.

Stadtgeschichte von Weimar: Goethe, Bauhaus und UNESCO

Der Stadtname geht auf die althochdeutschen oder altsächsischen Begriffe für „Heiligtum“ und „See“ zurück und taucht erstmals um das Jahr 900 auf. Bis ins 14. Jahrhundert existiert die Grafschaft Weimar, die sich aus einer Burganlage entwickelt. Erst 1410 erhält der Ort seine Stadtrechte. 1552 macht Herzog Johann Friedrich der Großmütige Weimar zur Hauptstadt des Herzogtums Sachsen-Weimar. Sie bleibt bis 1918 Residenzstadt. Während der Regentschaft der Herzogin Anna Amalia und unter ihrem Sohn Herzog Carl August Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts wird die Stadt durch die Anwesenheit Wielands, Goethes, Herders, Schillers und anderer bedeutender Persönlichkeiten zu einem kulturellen Zentrum. Die Zeit geht später unter dem Namen „Weimarer Klassik“ in die Kulturgeschichte ein. 1919 wird in Weimar das Bauhaus durch die Vereinigung der Kunstschule in Weimar mit der 1907 von Henry van de Velde gegründeten Großherzoglich Sächsischen Kunstgewerbeschule Weimar gegründet.

1919 findet im Deutschen Nationaltheater in Weimar die verfassungsgebende Zusammenkunft der Nationalversammlung statt, welche sich nach Abschaffung der Monarchie und Ausrufung der Republik konstituiert. Das parlamentarische Deutschland, das bis 1933 besteht, wird Weimarer Republik genannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Weimar der sowjetischen Besatzungszone zugeordnet und der DDR eingegliedert. Die Stadt wird vom Regime als dem Ausland vorzeigbares „Schmuckstück“ gepflegt. Weimars besondere kulturgeschichtliche Bedeutung über verschiedene Epochen hinweg wurde bereits mehrfach von der UNESCO gewürdigt.

Sehenswürdigkeiten in Weimar: Glanz und Gloria

Besucher sollten die Kleinstadt nicht unterschätzen: Die Fülle an Sehenswürdigkeiten ist der einer Weltmetropole ebenbürtig und niemals an einem Vormittag zu schaffen! Schlösser, Parks, Museen, Denkmale: Die Liste der sehenswerten Attraktionen in Weimar ist sehr lang. Zu den Top Ten zählen sicher das Goethe-Nationalmuseum mit Wohnhaus, eines der wichtigsten Zeugnisse des klassischen Weimars sowie das Goethe-und-Schiller-Archiv, das älteste Literaturarchiv Deutschlands. Das Bauhaus-Museum Weimar mit der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung darf auf der Liste ebenso wenig fehlen wie das prächtige Stadtschloss, Schloss Belvedere oder der prunkvolle Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek.

Bei all der lieblichen Kunst und Kultur darf aber ein Besuch der Gedenkstätte Buchenwald nicht vergessen werden. Denn auch diese Seite gehört zur Stadt Weimar. Die 1958 von der DDR eingeweihte Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald wurde in den 1990er-Jahren umfassend neu konzipiert. Heute sind historische Gebäude, Relikte aus der Lagerzeit und Denkmale sowie verschiedene Dauerausstellungen zu besichtigen.

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