Teamarbeit

Teamarbeit

Teamarbeit: Gebündelte Kräfte für die beste Patientenversorgung

Gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um Projekte zum Erfolg zu führen: Das ist Teamwork. Teamwork bedeutet, dass sich zwei oder mehr Personen einer Aufgabe widmen und dabei zwar ihre eigene Individualität einbringen können, aber gleichberechtigt auf ein Ziel zuarbeiten. Teamwork ist jedoch mehr als bloße Zusammenarbeit, sondern entwickelt sich im besten Falle so, dass sich alle Beteiligten optimal ergänzen, die gleiche Einstellung mitbringen und auf gewisse Weise miteinander verbunden fühlen. 

Die goldenen Prinzipien von Teamarbeit

Für eine gelungene Teamarbeit ist es wichtig, dass sich die Mitglieder mit ihrem Team identifizieren. In Kliniken ist die optimale Patientenversorgung das gemeinsame Ziel eines Teams. Gut funktionierende Teamarbeit baut auf den folgenden Prinzipien auf: 

  • Gegenseitige Unterstützung: Jedes Teammitglied sollte zum Zuge kommen und seine Stärken einsetzen können, sodass alle wie Zahnräder ineinandergreifen. Auch Probleme können so zügig gelöst werden.
  • Kommunikation: Jeder beteiligte Mitarbeiter erhält stets alle relevanten Informationen. So werden Missverständnisse vermieden und alle wissen über den Workflow Bescheid. Auch in Krankenhäusern setzen sich zunehmend digitale Kommunikationslösungen durch. 
  • Zielsetzung: Das Team entwickelt gemeinsame Ziele. Konkurrenzverhalten sollte vermieden werden. Echtes Teamwork entsteht, wenn nicht mehr der Einzelne und sein Ego zählen, sondern sich gemeinsam für eine übergeordnete Sache eingesetzt wird.

Ärzte-Nachwuchs wünscht sich bessere Teamarbeit in Kliniken 

Anders als in anderen Arbeitsumfeldern existieren in Krankenhäusern häufig noch starre Hierarchien. Gerade Jungmediziner empfinden das als antiquiert. Sie bemängeln zudem den Mangel an kritischer Auseinandersetzung mit dem eigenen Handeln – vor allem bei Ärzten in Leitungsfunktionen. Themen wie die Zusammenarbeit als Team und die dazugehörigen Verbesserungsvorschläge fänden in Besprechungen wenig statt. Umfragen ergaben, dass sich vor allem junge Ärzte ein kreatives Miteinander wünschen, bei dem die besten Lösungen für die Versorgung der Patienten im Mittelpunkt stehen. Sie betrachten den Arzt als Netzwerker, der Wissen teilt und weitergibt sowie vom Wissen anderer Teammitglieder profitiert. Damit dies gelingt, ist es zum Beispiel wichtig, Pflegekräfte einzubeziehen und nicht standardmäßig ans Ende der Informationskette zu setzen. Konflikte führen nicht selten zu einer Boykotthaltung der Pflegenden, die sich von den Ärzten nicht erstgenommen fühlen. Zu einer besseren Kooperation und folglich besseren Teamarbeit können interprofessionelle Ausbildungsstationen, wie etwa am Uniklinikum Heidelberg, beitragen. Dort lernen Medizinstudierende im Praktischen Jahr zusammen mit Pflegeschülern, die sich im letzten Jahr ihrer Ausbildung befinden. Die Jungmediziner und Pflege-Auszubildenden tragen die gleiche Arbeitskluft und gestalteten beispielsweise die Visiten gemeinsam. 

Die Vor- und Nachteile von Teamarbeit

Teamarbeit hat viele positive Seiten, wie beispielsweise:

  • Erhöhte Zufriedenheit, mehr Spaß und folglich erhöhte Motivation
  • Bessere Leistung: Die Produktivität lässt sich durch Teamarbeit um 10 bis 20 Prozent steigern aufgrund der höheren Geschwindigkeit und Effizienzsteigerung sowie die Bündelung verschiedener Stärken und Begabungen. 
  • Bessere Jobloyalität: Ist die Arbeitsatmosphäre angenehm, bleibt man eher einer Stelle treu. Herrscht ein guter Teamgeist, so lassen sich auch Konflikte schneller bearbeiten. 

Doch auch die negativen Seiten von Teamarbeit müssen erwähnt werden – vor allem, wenn die zuständige Führungskraft gewisse Aspekte vernachlässigt. Dies sind die Gefahren beim Teamwork:

  • Die Aufgabenverteilung kann ungerecht ausfallen
  • Der Aufwand ist groß durch ständige Abstimmungen, sodass Entscheidungen zu lange dauern
  • Die Gruppendynamik leidet, weil sich manche Teammitglieder profilieren wollen und andere auf der Strecke bleiben
  • Nicht jeder zeigt den gleichen Einsatz und es wird sich zu viel auf die Leistung der anderen verlassen

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