Königswinter

Königswinter

Sagenumwobenes Königswinter und der Drachenfels

Was für eine Idylle! Die Altstadt von Königswinter liegt direkt am Ufer des Rheins. Die ganze Schönheit des Ortes zeigt sich vom Gipfel des mystischen Drachenfelsens aus. Schon auf dem Weg nach oben erlebt der Besucher so manches Abenteuer. Zuerst trifft er auf das Schloss Drachenburg, welches wie ein verwunschenes Märchenschloss wirkt. Es zählt zu den jüngsten Burgen und Schlössern entlang des Rheins, weil es sich streng genommen um eine Villa handelt, die erst Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde.

Wer die Idylle des Ortes entspannt genießen möchte, nimmt für den Aufstieg die kleine Drachenfelsbahn, die älteste betriebene Zahnradbahn Deutschlands. Oben am Gipfel des Drachenfelsens angekommen, finden Besucher die Burgruine Drachenfels, die Überreste einer Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert. Das malerische Panorama über den Rhein und Königswinter kommt einem beinahe unwirklich vor.

Romantisches Königswinter – Sehenswürdigkeiten

Die nordrhein-westfälische Stadt Königswinter besitzt eine geradezu märchenhafte Uferpromenade. Die Besucher flanieren hier gemächlich, um die romantische Stimmung zu genießen, unternehmen vielleicht spontan eine Rheinschifffahrt oder entspannen auf einer der zahlreichen Terrassen der anliegenden Cafés. Wer mehr über den Ort und die Anfänge der Rheinromantik erfahren möchte, besucht das Siebengebirgsmuseum in Königswinter. Im Inneren eines barocken Bürgerhauses lässt sich die Entwicklung anhand zahlreicher origineller Exponate gut nachvollziehen.

Wer nach Abwechslung sucht, findet sie im SEA LIFE. 6 000 Tiere tummeln sich 36 Becken und sorgen schnell für gute Laune bei der ganzen Familie. Die neuesten Unterwasserlebewesen der Anlage stammen aus einer Zeit, als Königswinter selbst noch komplett unter Wasser lag: Prähistorische Kreaturen wie der Löffelstör, der Flösselhecht oder die Alligatorschnappschildkröte begleiten die Besucher auf eine Reise in die Unterwasserwelt der Urzeit vor über 150 Millionen Jahren. Das ist mal eine ganz neue Art, sich der Geschichte einer Stadt anzunähern.

Königswinter und die große, weite Welt

Die Stadt Königswinter liegt mitten im Siebengebirge und entführt in eine Landschaft aus Stein und Wald. Schluchtartige Täler, dicht bewaldete Gipfel und raue Felsen prägen die Natur, die hoch über dem Rhein thront, nach der Donau der zweitlängste Fluss Deutschlands. Die gesamte Region steht mittlerweile unter umfassenden Schutz und stellt das größte zusammenhängende Naturschutzgebiet des Bundeslandes dar, denn mehr als 2 000 Jahre wurde das Gelände tiefgreifend ausgebeutet. Das vielfältige Gestein des Gebirges war bei Bauherren äußerst beliebt.

Die Kelten bedienten sich im 1. Jahrhundert nach Christus, um ihren Ringwall auf dem Petersberg zu errichten. Auch die Römer und zahlreiche Kirchenbauherren kannten keine Scheu und griffen auf das Gestein zurück, beispielsweise um den Kölner Dom oder das Bonner Münster zu bauen. Die Folge: einstürzende Steinbrüche, abgebrochene Kuppen und Verwüstungen allerorts. Heute ist davon kaum mehr etwas zu sehen, denn die Natur hat sich die Steinbrüche zurückerobert und es ist ein vielfältiger Naturpark direkt vor den Toren der Stadt Königswinter entstanden.

Spannende Stadtgeschichte von Königswinter

Im 9. Jahrhundert ersteht Karl der Große am Drachenfels eine Weindomäne. Dadurch wird der Ort zu einem königlichen Winzerort und kommt so zu seinem Stadtnamen. Besiedelt ist die Gegend zu diesem Zeitpunkt nachweislich schon seit etwa 3 000 Jahren. Der Ort, der jetzt durch die königliche Weindomäne entsteht, zählt landesherrlich zum Kurfürstentum Köln und bleibt aber die nächsten Jahrhunderte ohne nennenswerten Einfluss. Als Königswinter 1889 Stadtrechte erhält, lebt der Ort hauptsächlich vom Tourismus. Der Drachenfels wurde durch das romantische Gedicht „The Castled Crag of Drachenfels“ von Lord Byrons bekannt und lockt seitdem besonders britische Reisende an. Weitere Berühmtheit erlangt Königswinter durch die Ende des 18. Jahrhunderts wiederentdeckte Nibelungensage. Die zeitgenössische Übersetzung lässt Siegfried seinen Drachen in Königswinter am Berghang erschlagen.

Im 19. Jahrhundert wird schließlich die Drachenfelsbahn eröffnet, nicht zuletzt um den Fremdenverkehr aufrecht zu halten, und auch die Promenade wird jetzt ausgebaut und um prächtige und repräsentative Hotelbauten ergänzt. Eine Industrie gab es hier nie, sodass die Idylle des Ortes wirklich echt ist. Eine ganz neue Bedeutung erhält Königswinter nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Nachbarstadt Bonn überraschend zur Bundeshauptstadt ernannt wird. Es muss improvisiert werden und das Bundesgästehaus, in dem Queen Elisabeth II. während ihres ersten Deutschland-Besuches nächtigt und das vielfach Stätte von Konferenzen nationaler und internationaler Bedeutung wird, kommt kurzerhand nach Königswinter.

Berufsaussichten für Ärzte in Königswinter

Königswinter ist Romantik pur. Um die Harmonie seiner Work-Life-Balance muss sich hier niemand Gedanken machen, denn die stellt sich schon automatisch beim Blick aus dem Fenster ein. Während andernorts die Städte zubetoniert werden, wird in Königswinter Wert auf den Erhalt der Natur gelegt. So ist Königswinter eine ideale Heimat für alle, die sich einen abwechslungsreichen Ausgleich zu ihrem Arbeitsalltag wünschen.

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