Haut- und Geschlechtskrankheiten

Haut- und Geschlechtskrankheiten

Die Fachrichtung rund um dermatologische Erkrankungen

                               

Definition des Fachbereichs Haut- und Geschlechtskrankheiten

Der Fachbereich der Haut- und Geschlechtskrankheiten beschäftigt sich mit Erkrankungen der Haut, der Schleimhäute sowie der Hautanhangsorgane (Nägel oder Haare). Auch allergisch bedingte Hauterkrankungen sowie sexuell übertragbare Geschlechtskrankheiten fallen in diesen medizinischen Fachbereich.

Nicht nur die Heilung sowie konservative oder operative Therapie der Haut- und Geschlechtskrankheiten fallen in den Aufgabenbereich, sondern auch die Vorsorge, Nachsorge und Rehabilitation der Patienten.

Hintergrund des Fachbereichs Haut- und Geschlechtskrankheiten

Biblische Texte und Aufzeichnungen der Assyrer und Ägypter belegen, dass sich schon die Menschen der Antike mit der Hautheilkunde befassten. Die Dermatologie, wie sie heute verstanden wird, im Gegensatz zur mittelalterlichen Orientierung am Leitbild der Homoralpathologie, wurde präzise und umfangreich erstmals 1777 im Werk eines Pariser Arztes beschrieben. Gegenstand war hauptsächlich die Behandlung von Hauttumoren sowie Erkrankungen der Übergangsschleimhäute und Hautanhangsgebilden. 

Die unhygienischen Verhältnisse des 19. Jahrhunderts verhalfen dem Fachbereich zu einer steilen Karriere: Die Krankenhäuser waren voll mit Syphilis- und Krätze-Patienten und machten eine Spezialisierung erforderlich. 

Aufgabenfelder des Fachbereichs Haut- und Geschlechtskrankheiten

Die Vorsorge der Haut- und Geschlechtskrankheiten umfasst beispielsweise die Früherkennung von Hautkrebs und die Nachsorge eine regelmäßige Kontrolle der Heilungsprozesse einer behandelten Haut- oder Geschlechtskrankheit. Darüber hinaus stellen ästhetische Behandlungen wie Narbenkorrekturen einen großen Anwendungsbereich dar.

Die Krankheitsbilder des größten Organs des menschlichen Körpers sind ganz unterschiedlich. Zu den wichtigsten zählen:

  • Allergien
  • Psoriasis
  • Neurodermitis
  • Herpes
  • Fußpilz
  • Pruritus
  • Akne
  • Urtikaria
  • Hautkrebs
  • Warzen

Zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten, die durch Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten ausgelöst werden können und mit denen sich der Fachbereich der Haut- und Geschlechtskrankheiten ebenfalls beschäftigt, zählen: 

  • Syphilis
  • Gonorrhö
  • Pediculosis pubis
  • Genitalherpes
  • Ulcus molle
  • Scabies
  • Clamydien

Entsprechend groß ist auch die Bandbreite der Untersuchungsverfahren des Fachbereichs Haut- und Geschlechtskrankheiten. Der Provokationstest, die Hyposensibilisierung, Sonographien und das Hautkrebsscreening gehören zu den Untersuchungen, die im Rahmen des Fachbereichs am häufigsten angewandt werden.

Tätigkeitsbereich des Fachbereichs Haut- und Geschlechtskrankheiten

Die unterschiedlichen Krankheitsbilder, mit denen sich der Fachbereich der Haut- und Geschlechtskrankheiten befasst, sind vielfältig. Die Komplexität der Haut und der Schleimhäute sorgt für eine breite Palette differentialdiagnostischer Verfahren, Eingriffe und Therapieformen. Der Dermatologe nutzt zur Therapie dermatologischer Erkrankungen unter anderem die folgenden Verfahren:

  • Operative Eingriffe
  • Exzisionen von benignen und malignen Tumoren
  • Freie Hauttransplantationen durch autologe und andere Transplantate
  • Ästhetisch operative Eingriffe wie Narbenkorrektur, Dermabrasionen
  • Sonographie der Haut und hautnahen Lymphknoten
  • Punktionstechnik
  • Hyposensibilisierung
  • Mykologische Untersuchungen
  • Trichogramm
  • Photochemotherapie

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