Gesundheitswesen

Gesundheitswesen

Die vielseitige Branche der Heilung, Pflege und Therapie

 

Definition der Gesundheitswesen

Das Gesundheitswesen ist eine dynamische Wirtschaftsbranche mit hoher Innovationskraft und ökonomischer Bedeutung für den Standort Deutschland. Mehr als zehn Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in einem Gesundheitsberuf. Sie stellen eine äußerst gefragte Berufsgruppe dar – viele Stellen sind vakant. Darunter auch zahlreiche Positionen, die hervorragende Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere bieten, besonders für Fachärzte.

Bei dem deutschen Gesundheitswesen handelt es sich um ein System mit staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen. Dazu zählen sämtliche Stellen und Unternehmen, die sich der Gesundheit der Menschen widmen. Darunter fallen neben Kliniken und Praxen auch Behörden, Krankenkassen, Interessenverbände und die Wissenschaft. Rund 75 Prozent der Kosten des Gesundheitswesens werden durch Steuern und Sozialabgaben gedeckt.

Hintergrundwissen zum Gesundheitswesen

Mit dem Entstehen der modernen Industriegesellschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich die Themen Gesundheit und medizinische Versorgung der Bevölkerung zunehmend zum politischen Gegenstand. Besonders prägend für die Entstehung des deutschen Gesundheitssystems war die Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung durch die bismarcksche Sozialgesetzgebung im Jahr 1883.

Ihren Teil zur heutigen Bedeutung des Gesundheitswesens haben auch die Dynamik des medizinischen Fortschritts und die zunehmende Vielfalt medizinischer Produkte und Dienstleistungen beigetragen. Da wir in einer alternden Gesellschaft mit vergleichsweise geringen Geburtszahlen leben, wird der Bedarf und somit der Wert dieser Branche auch in Zukunft steigen.

Aufgabenfelder des Gesundheitswesens

Hauptsächlich gehören die Gesundheitsvorsorge, die Krankheitsbehandlung und die Behandlung der Krankheitsfolgen zu den Aufgaben des Gesundheitssystems. Seine Struktur ist gekennzeichnet durch das Solidaritätsprinzip: Im Bedarfsfall soll jeder Bürger unabhängig seines Einkommens oder seines sozialen Status Anspruch auf notwendige Versorgung haben. Das Aufgabenfeld ist facettenreich und oft grundverschieden, denn kaum eine Branche hat so viele unterschiedliche Berufsfelder. Zu den konkreten Aufgaben im Gesundheitswesen zählen unter anderem:

  • Ärztliche Untersuchungen, Diagnosen und Operationen
  • Therapien etwa Krankengymnastik, Zahnpflege, Reha, Logopädie
  • Geburtshilfe und Sterbebegleitung
  • Gesundheitsprävention
  • Laboruntersuchungen und Forschung
  • Alten- und Krankenpflege
  • Diagnostik etwa Röntgen, MRT, CT

Zwischen A wie Augenklinik und Z wie Zahnlabor gibt es zahllose Stellen, die hervorragende Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere im Gesundheitswesen versprechen.

Tätigkeitsbereiche im Gesundheitswesen 

Immer weniger Menschen arbeiten in der Patientenversorgung bei gleichzeitig steigendem Bedarf. Es kommt zu einem Fachkräftemangel, der die Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen erschweren. Auch der Fachärztemangel ist längst nicht mehr nur im ländlichen Raum, sondern auch in den Krankenhäusern und Kliniken ein Thema. Es kommt zu langen Wartezeiten für die Patienten und Engpässen in der medizinischen Versorgung.

Zwar ist die Arztdichte in Deutschland im internationalen Vergleich mit 4,1 niedergelassenen Ärzten je 1.000 Einwohner noch vergleichsweise hoch, doch finden viele Fachärzte keine Nachfolger mehr. Aufgrund der demografischen Entwicklung der Bevölkerung und der damit einhergehenden Wandlung des Morbiditätsspektrums und der Ausweitung der Multimorbidität ist eine erhöhte Zahl an Ärzten künftig notwendig. Auch der medizinische Fortschritt führt zu höherem Behandlungsaufwand und steigendem Ärztebedarf. Besonders gravierend stellt sich das Problem für die hausärztliche Versorgung auf dem Land dar. Das Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wird in Zukunft weiter vergrößert werden, da die Ärzte aus den geburtenstarken 1950er- und 1960er-Jahrgängen in den Ruhestand gehen. Das dürfte einen Wegfall von 20 Prozent aller Ärzte bedeuten. Qualifizierte Mediziner sind also gefragter denn je.

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