Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Tätigkeitsumfeld und Aufgaben des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin arbeiten in Krankenhäusern, Kliniken, Facharztpraxen, Hospizen sowie in der medizinischen Forschung und Lehre. Sie befassen sich mit der Erkennung, Behandlung, Prävention, Rehabilitation und Nachsorge aller körperlichen, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen, Verhaltensauffälligkeiten, Entwicklungsstörungen und Behinderungen von Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen. Hierbei behandeln sie junge Menschen mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern und sind ebenfalls zuständig für präventive Maßnahmen wie Impfungen und Früherkennungsuntersuchungen. 

Ausbildung und Zugangsvoraussetzungen für den Beruf des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin ist die Approbation als Arzt/Ärztin oder die Erteilung der Erlaubnis zur Ausübung des ärztlichen Berufes. Absolviert wird die Weiterbildung an Hochschulkliniken und anderen Einrichtungen der ärztlichen Versorgung. Sie dauert in der Regel fünf Jahre, wovon mindestens sechs Monate in der intensivmedizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen absolviert werden. Nachfolgende Schwerpunktweiterbildungen, in Fachbereichen wie Kinder-Kardiologie, Neonatologie, Kinder-Hämatologie oder Neuropädiatrie, dauern jeweils weitere drei Jahre. Je nach Bundesland kann die tatsächliche Dauer leicht abweichen. Seine Voraussetzungen, um zur Weiterbildung zugelassen zu werden, verbessert man durch bereits zuvor vertiefte Kenntnisse im Facharztgebiet Kinder- und Jugendmedizin. Bereits während des Studiums kann man dazu Wahlfächer wie Kinderheilkunde oder Kinderkardiologie belegen und dieses theoretische Wissen anwenden, indem man während der praktischen Studienphase Teile des Famulatur in einer kinderheilkundlichen Praxis oder Station ableistet. Theoretische und praktische Kenntnisse in Bereichen wie Psychologie, Einsatz von Medizintechnik und Pharmakologie sind ebenfalls sehr hilfreich. 

Kompetenzen, Berufsbezeichnungen und Fachbereiche des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Weitere Berufsbezeichnungen für Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin sind Facharzt für Kinderheilkunde, Facharzt für Pädiatrie, Kinder- und Jugendarzt, Kinderarzt sowie die veraltete Bezeichnung Facharzt für Kinderheilkunde. In der englischen Sprache lautet die Berufsbezeichnung Paediatrician. Kernkompetenzen, die während der Weiterbildung erarbeitet werden, sind Diagnose, Gesundheitsvorsorge, Kinderheilkunde, Neonatologie, Patientenbetreuung und Therapie. Wichtige Eigenschaften, über die man als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin unbedingt verfügen sollte, sind Beobachtungsgenauigkeit, Merkfähigkeit, Sorgfalt, Engagement, Geduld, Flexibilität, Empathie, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsfähigkeit. 

Behandlungsmethoden des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Das Spektrum an Erkrankungen, die einem Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin begegnen können, ist ausgesprochen vielfältig. Entsprechend umfangreich sind auch die einsetzbaren Behandlungsmethoden und Therapieformen. Zudem sollte der Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin auch ein besonderes Gespür für den Umgang und die Sorgen der Kinder, Eltern und Angehörigen haben. Kinder und Jugendliche verlangen als Patienten schließlich eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Zu den Krankheiten, die dem Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde besonders häufig begegnen, zählen beispielsweise grippale Infekte, Halsschmerzen, Adipositas, Kopflausbefall, Scharlach, Keuchhusten, Mumps und Windpocken. 

Karriere- und Spezialisierungsmöglichkeiten des Facharztes für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d)

Nach erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin kann man sich in einem der vier pädiatrischen Teildisziplinen weiterbilden und spezialisieren. Die vier Teilgebiete Kinderhämatologie, Neuropädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie hat man bereits während der Facharzt-Weiterbildung kennengelernt. Durch verschiedene Spezialisierungsmaßnahmen gibt es quasi unbegrenzte Möglichkeiten sein Wissen zu vertiefen. Potentielle Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es beispielsweise in Sportmedizin, Diabetologie, Nephrologie, Allergologie und Ernährungsmedizin. Ein weiterführendes Studium kann ebenfalls zusätzliche Berufs- und Karrierechancen eröffnen. Hierfür bieten sich Masterstudiengänge wie Gesundheitsmanagement, Gesundheitswissenschaften oder Medizinische Informatik an. Für eine gehobene Position in einer Klinik oder eine wissenschaftliche Laufbahn an einer Hochschule ist in der Regel eine Promotion erforderlich. Eine Habilitation benötigt man für die Berufung zum Hochschulprofessor. Sie wird auch bei den meisten Kliniken für die Position des Chefarztes vorausgesetzt.

Zufriedenheit, Erfolg und Jobs für Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin (m/w/d) 

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