Braunschweig

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Braunschweig – Auf den Spuren der Welfen

Braunschweig ist gemeinhin auch als Löwenstadt bekannt, was auf das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt zurückzuführen ist: den Löwen auf dem Burgplatz. Die prächtige Bronzestatue wurde 1166 von Heinrich dem Löwen zum Zeichen seiner herzoglichen Macht hier errichtet. Seinerzeit handelte es sich um die erste frei stehende Bronzeplastik nördlich der Alpen. Die Welfen führen das stolze Tier bereits seit dem 12. Jahrhundert als Wappentier und es symbolisiert Würde und Mut. 

Braunschweig ist die größte Stadt zwischen Hannover und Berlin. Sie überzeugt als lebendige Kulturstadt, in der es eine überraschende Fülle an Geheimnissen zu entdecken gibt. Besucher können sich auf die Spuren der Welfen oder Hanse-Kaufleute begeben und Sehenswürdigkeiten der letzten Jahrhunderte entdecken. Aber Braunschweig bietet nicht nur eine spannende Historie, auch lauschige Park- und Naturlandschaften und urbane Reize locken Touristen in diese vielseitige Stadt.

Über die Entstehung der Stadt Braunschweig

Die Geschichte Braunschweigs begann im 9. Jahrhundert. Über die des Namens der ursprünglich „Brunswiek“ genannten Ortschaft gibt es keine einheitliche Erklärung. Er könnte aber so viel wie „Siedlung auf einer höheren Uferkante“ bedeuten. Der Welfe Heinrich der Löwe (1129–1195), Herzog von Sachsen und Bayern und Vetter Friedrich Barbarossas, machte aus Braunschweig im 12. Jahrhundert seine Residenzstadt und baute dadurch nicht zuletzt seine eigene Macht aus. Die Bewohner strebten von Anbeginn seiner Herrschaft an nach Unabhängigkeit und Braunschweig galt neben Paris und Gent als unruhigste Stadt des spätmittelalterlichen Europas.

Verfassungskonflikte wurden regelmäßig durch revolutionäre Bürgerunruhen ausgetragen, bis Braunschweig 1430 seine städtische Unabhängigkeit gewann. In der Folge verlegten die welfischen Landesherren ihre Residenz in das nahe gelegene Wolfenbüttel und Braunschweig blühte auf. Dank ihrer günstigen Lage entwickelte sich die Stadt zu einem der wichtigsten Handelsplätze Mitteldeutschlands. Erst ab 1671 befand sich Braunschweig wieder unter fürstlicher Herrschaft und wurde zu jener Zeit zu einer prächtigen Residenzstadt ausgebaut. Repräsentativbauten aus dieser einflussreichen Epoche sowie nahezu alle Fachwerkhäuser der Stadt wurden im Verlauf der verheerenden Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges allerdings zerstört.

Sehenswürdigkeiten in Braunschweig – Touristenhotspots

Heinrich der Löwe ließ im 12. Jahrhundert einen romanischen Dom anlegen, der ihm als Grablege dienen sollte und es auch heute noch tut: In der Welfengruft können die Sarkophage von ihm und seiner Frau besichtigt werden. Die Basilika überragt alle Bauwerke der Stadt und zählt aufgrund ihrer Kunstwerke zu den herausragendsten Kirchengebäuden Deutschlands, wozu besonders die reichen Wandgemälde beitragen. Als Sehenswürdigkeit der Stadt Braunschweig erfreut sich der Dom größter Beliebtheit. 

Auch für Wandgemälde, aber ganz anderer Art, ist das Happy Rizzi House in Braunschweig berühmt. Der knallige Neubau wurde vom amerikanischen Künstler James Rizzi kreiert und verbreitet schon von weitem mit seinem poppigen Stil gute Laune. Das Innere kann leider nicht besichtigt werden, da es sich um einen Firmensitz handelt. Aber der Besuch lohnt trotzdem, zumal man sich jetzt auch schon mitten im Magniviertel befindet, welches auch auf der persönlichen Besichtigungsliste nicht fehlen darf. In dem mittelalterlichen Viertel warten das älteste Haus der Stadt, sowie zahlreiche noch erhaltene Fachwerkhäuser und viele urige Kneipen.

Sehenswertes Zentrum in Braunschweig

Auch der Altstadtmarkt versprüht historisches Flair mit der St. Martinikirche, dem Rathaus und dem Marienbrunnen. Das Altstadtrathaus verfügt über einen Mittelteil, der aus dem 13. Jahrhundert stammt und somit zu den ältesten des Landes gehört. Im Erdgeschoss und den weitverzweigten Kellergewölben befindet sich inzwischen das sehenswerte Stadtmuseum, dessen Eintritt erstaunlicherweise sogar frei ist.

Ebenfalls am Markt liegt das Gewandhaus. Es handelt sich um das bedeutendste Werk der Renaissancebaukunst in Braunschweig und diente ursprünglich als Lager-, Verkaufs- und Gildehaus der Gewandschneider – seinerzeit die vornehmste Gilde der Stadt. Da es bereits seit 1329 über einen Weinkeller mit Schankqualität verfügt, zählt das Gewandhaus zu den ältesten Gastronomiebetrieben Niedersachsens. Heutzutage fungieren die Räume hauptsächlich als romantische Kulisse für Hochzeiten und öffentliche Events.

Arbeiten und Leben in der schönen Stadt Braunschweig

Der Gesundheitssektor in Braunschweig entwickelt sich rasant und ist ein starker Wirtschaftsmotor geworden. Die Region nimmt international eine Spitzenstellung in der Transplantations- und Implantationsmedizin ein und repräsentiert den demografisch bedingten steigenden Bedarf an Transplantaten und Implantaten. Die Gesundheitsregion Hannover-Braunschweig weist darüber hinaus eine einzigartige Hochschul- und Forschungslandschaft im Bereich Life Sciences und Biomedizintechnik auf. Allein der Fachkräftemangel bremst diese dynamische Entwicklung. 

Besonders qualifizierte Fachärzte werden in Braunschweig dringend benötigt. Beispielsweise für das Klinikum Braunschweig, das über zahlreiche Fachklinken wie die Rheumatologie, Handchirurgie oder Kinderurologie verfügt oder Zentren wie dem Schilddrüsenzentrum oder dem Wirbelsäulenzentrum. Hier warten vielfältige Möglichkeiten, in seinem Fachbereich nach vorne zu kommen. Falls Sie sich für einen neuen Tätigkeitsbereich interessieren, Ihnen aber der Stellenmarkt zu unübersichtlich scheint, melden Sie sich gerne kostenlos im Karrierenetzwerk von Facharztvermittlung.de an und erfahren Sie als Erster von exklusiven Vakanzen in Ihrem Fachbereich. 

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