Bernau bei Berlin

Bernau bei Berlin

Naturidylle vor den Toren der Hauptstadt: Bernau

Besser geht es eigentlich gar nicht: Bernau liegt eingebettet in einen idyllischen Naturpark einerseits und grenzt andererseits an eine Millionenmetropole. Wer die Ruhe und Erholung von einem arbeitsreichen Berufsalltag braucht, findet sie direkt vor der Haustür. Aber wer alle urbanen Vorzüge einer Großstadt sucht, ist auch nur ein paar S-Bahn-Stationen von ihnen entfernt.

Bernau liegt 6 Kilometer von der nordöstlichen Grenze Berlins entfernt. So ist für ganz sportliche Gemüter sogar das Pendeln per Fahrrad möglich. Für viele Menschen, die hier leben, ist diese Symbiose erstrebenswert, aber die meisten bleiben auch zum Arbeiten in Bernau, denn die Stadt entwickelt sich ständig weiter und steht längst nicht mehr im Schatten der Hauptstadt.

Geschichtliche Spurensuche in Bernau

In Bernau existieren noch reichlich Spuren seiner bewegten Vergangenheit, besonders die Epoche des Mittelalters ist hier präsent. Teile der Stadtmauer aus Feldsteinen sind noch vollständig erhalten, ebenso das Wahrzeichen der Stadt, die St. Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert. Wer auch ein Interesse an der düsteren Seite dieses Zeitalters hat, kann sich im Henkersmuseum die gruseligen Werkzeuge der Scharfrichter ansehen.

Seinen historischen Altstadtkern hat Bernau leider zu DDR-Zeiten verloren, sodass wir hier kein romantisches Fachwerkstädtchen finden, sondern eine moderne Stadt, die einen attraktiven Mix aus Altem und Neuen präsentiert. Vor den Stadttoren breiten der Naturpark Barnim und der Regionalpark Barnimer Feldmark ihre Schönheit aus. Klare Seen und dichte Wälder bieten endlose Möglichkeiten der Freizeitgestaltung sowie Platz für sportliche Outdoor-Abenteuer.

Bernau, die Hussitenstadt

Im 15. Jahrhundert gab es in Deutschland verschiedene reformatorische Bewegungen, die sich nach der Verbrennung des Theologen Jan Hus herausbildeten. Sogenannte Hussiten machten sich zu Feldzügen auf und zogen brandschatzend durchs Land, wobei sie jeden Ort verwüsteten, durch den sie kamen. Nun trägt Bernau nicht deswegen den Beinamen Hussitenstadt, weil die Stadt dieses Treiben unterstützte, sondern weil sie ihnen erfolgreich die Stirn boten.

Als die Hussiten nach Bernau kamen, warteten seine Bewohner schon auf der Stadtmauer mit heißen Brauereirückständen, gegen die auch die Hussiten machtlos waren. Da sie die einzige Ortschaft in der Region waren, der ein Widerstand gelang, feiern die Bernauer noch heute einmal im Jahr ihr mittelalterliches Hussitenfest. Teile der Mauer, die ursprünglich acht Meter hoch war und zu der drei Tore sowie zwei Rundtürme gehörten, sind noch heute im Original erhalten.

Über die Entwicklung der Stadt Bernau

Über die genauen Umstände der Gründung ist leider nichts bekannt, denn alle relevanten Urkunden wurden zerstört. Bernau brannte im 15. Jahrhundert zweimal hintereinander komplett ab und mit ihm jedes historische Dokument. Es wird vermutet, dass Bernau um 1300 entstand und sich der Stadtname aus „Barnow“ entwickelte. Der Wortstamm „brn“ bedeutet Sumpf und kommt auch im Namen Brandenburg vor.

Allgemein bekannt wurde Bernau aufgrund seines selbstgebrauten Bieres, das viele Jahrhunderte ein unübertroffener Exportschlager ist und als das Beste der Mark Brandenburg gilt. Eine einschneidende Veränderung brachte erst die Bahnstrecke Berlin-Eberswalde, die hier ab dem 19. Jahrhundert einen Halt einlegte. Die Beschaulichkeit des Ortes und die Vorzüge des Naturparks lockten die Berliner in Scharen und brachten auch wirtschaftlichen Aufschwung mit sich. Zwar blieb Bernau von Schäden des Zweiten Weltkrieges verschont, doch seine Altstadt rettete das nicht: Zu DDR-Zeiten wurden die Fachwerkhäuser im Innenstadtbereich weitestgehend abgerissen, um funktionalen Plattenbauten Platz zu machen.

Arbeiten im Gesundheitswesen der dynamischen Stadt Bernau

Als eine der wenigen Städte Ostdeutschlands darf sich Bernau über Einwohnerzuwächse freuen. Die Stadt entwickelt sich optimal, sodass davon auszugehen ist, dass die Menschen nicht nur hierherziehen, weil in Berlin der Wohnraum knapp wird. Bernau investiert kräftig in die Lebensqualität: Kitas entstehen, Krankenhäuser werden erweitert und öffentliche Wohnungen werden gebaut. Die dynamische Stadt ist mit ihrer Entwicklung noch lange nicht fertig und hat große Pläne. Da sie zudem schuldenfrei ist, verfügt sie auch über die nötigen Mittel. Allein der Fachkräftemangel steht dem Aufschwung im Weg.

Das ist der perfekte Zeitpunkt, um den Grundstein für eine aussichtsreiche Karriere zu legen. Besonders Fach- und Führungskräfte des Gesundheits- und Sozialwesens sowie Fachärzte werden aktuell dringend gesucht. Wer als Arzt eine neue Wirkungsstätte mit aussichtsreicher Perspektive sucht, findet in Bernau einen neuen Lebensmittelpunkt mit hoher Lebensqualität.

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